Munich Re zum russischen Krieg gegen die Ukraine
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Stand: 16. März 2022
„Die Ereignisse der letzten Tage erschüttern uns alle zutiefst. Gerade in diesem Moment ist es die Aufgabe aller friedliebenden Menschen, Geschlossenheit und Haltung zu zeigen. Unsere volle Solidarität gilt den betroffenen Menschen in der Ukraine und ihren Angehörigen. Munich Re steht für eine friedliche und demokratische Welt ein. Der Überfall Russlands stellt einen völkerrechtswidrigen Akt dar. Der Versuch, das Recht des Stärkeren über das Völkerrecht zu stellen, ist völlig inakzeptabel. Wir unterstützen ausdrücklich die von der westlichen Wertegemeinschaft auf den Weg gebrachten Sanktionen – auch in dem Wissen, dass diese auch für unsere Volkswirtschaften nicht folgenlos bleiben.“
Joachim Wenning, Vorsitzender des Vorstands
Munich Re zieht sich aus Russland-Geschäft zurück
Munich Re verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine und unterstützt die seitdem ausgesprochenen Sanktionen.
Bestehende Verträge in Russland und Belarus werden nicht erneuert. Das Neugeschäft hat Munich Re eingestellt. Analog wird mit Kapitalanlagen in der Region verfahren.
Ausnahmen hiervon, falls sanktionsrechtlich zulässig, werden nur gemacht, wenn von der Einstellung des Geschäfts schützenswerte Personen oder Unternehmen negativ betroffen wären.
Munich Re leistet humanitäre Hilfe
Munich Re leistet einen Beitrag, um die Not der hunderttausenden Kriegsflüchtlinge zu mindern. Der Konzern spendet an die internationalen Hilfsorganisationen Save the Children, Rotes Kreuz und SOS Kinderdörfer, damit besonders schutzbedürftige Gruppen wie Familien und Kinder schnell mit dem Nötigsten, etwa Unterkünften, versorgt werden können.
Da die Menschen gegenwärtig vor allem über die polnische Grenze aus dem Kampfgebiet fliehen, konzentriert Munich Re seine Hilfen aktuell auf diese Region.