Entdecken Sie die Munich Re Gruppe

Lernen Sie unsere Konzernunternehmen, Niederlassungen und Tochtergesellschaften weltweit kennen.

Boban Andjelkovic

    alt txt

    properties.trackTitle

    properties.trackSubtitle

    In den Papierarbeiten, Leinwänden, Glasarbeiten, Skulpturen und installativen Kompositionen von Boban Andjelkovic scheinen Gesetzmäßigkeiten keine Rolle zu spielen. Der Künstler experimentiert mit Farbe und Form genauso erfinderisch, frei und kraftvoll, wie mit seinen Bildmotiven. In ausdrucksstarker, manchmal sogar pastoser Linienführung und kräftigen Farbtönen entstehen eigentümliche Phantasiewesen, die entweder allein oder in Gesellschaft erscheinen.

    Die leidenschaftliche Begeisterung von Boban Andjelkovic gilt der Entwicklung seiner Protagonisten. Auf die Größe einer Handpuppe geschrumpft oder als überlebensgroße Wesen – oft mit frecher Kopfbedeckung, roten Stiefeln, Augenmasken oder Akrobatenkostümen, die an die Garderobe berühmter Comic-Helden wie Superman oder Batman erinnern – bevölkern sie die imaginäre Welt des Künstlers. Zum Beispiel die skurrile Figur mit wehenden Haaren und wirbelnden Beinen, die auf Rollschuhen durch die Landschaft der Bildkomposition gleitet. Anstelle eines illusionistischen Bildraums setzt Andjelkovic einen poetischen Raum, generiert aus Empfindungsvermögen und Phantasie, der durch das Zusammenspiel von Farbe und Muster Gestalt annimmt. Anregungen hierfür holt sich der Künstler im Alltag, in der Mode oder auch in der Kunstgeschichte.

    Boban Andjelkovic entwirft in seinen Arbeiten eine bunte und zwanglose Welt. Er lädt den Betrachter ein, in diese Welt einzutreten, die Kontrolliertheit und die Sorgen des Alltags abzulegen, sich von der Energie und Lebensfreude mitreißen und vielleicht auch inspirieren zu lassen.

    Boban Andjelkovic (geboren 1975 in Serbien) lebt und arbeitet in München.

    Ausstellungsansicht
    © Boban Andjelkovic, Foto: Jens Bruchhaus
    Ausstellungsansicht
    © Boban Andjelkovic, Foto: Jens Bruchhaus
    Ausstellungsansicht
    © Boban Andjelkovic, Foto: Jens Bruchhaus