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Neue Richtlinien für Versicherung und Kapitalanlage im Bereich Öl und Gas

06.10.2022

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    Als verantwortungsvolles Unternehmen will Munich Re ihren Beitrag zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens leisten. Munich Re hat sich deshalb für die Kapitalanlagen, für das (Rück-)Versicherungsgeschäft und für den eigenen Betrieb ehrgeizige Dekarbonisierungsziele gesetzt.

    Vor diesem Hintergrund wird Munich Re ab 1. April 2023 nicht mehr in Verträge/Projekte, die ausschließlich Planung, Finanzierung, Bau und Betrieb der im Folgenden genannten Anlagen betreffen, investieren und diese auch nicht mehr versichern:

    • neue Öl- und Gasfelder, auf denen zum 31. Dezember 2022 noch keine Förderung erfolgt ist;
    • neue Midstream-Infrastrukturen im Zusammenhang mit Erdöl, die zum 31. Dezember 2022 noch nicht im Bau oder in Betrieb sind;
    • neue Ölkraftwerke, die zum 31. Dezember 2022 noch nicht im Bau oder in Betrieb sind.

    Dies gilt für direkte illiquide Kapitalanlagen, unser Erstversicherungs- sowie das fakultative und direkte (Rück-)Versicherungsgeschäft. Es gilt auch, wenn derartige Risiken gemeinsam mit anderen Risiken (z. B. bestehende Öl- oder Gasfelder) in einer Versicherung gedeckt bzw. zusammengefasst sind, sofern diese hauptsächlich der Absicherung der neuen Risiken dient.

    Darüber hinaus wird Munich Re ab dem 1. April 2023 im eigenen Bestand börsennotierter Aktien und Unternehmensanleihen keine neuen Direktanlagen in reine Öl- und Gasproduzenten tätigen. Ab dem 1. Januar 2025 verlangt Munich Re von den börsennotierten integrierten Öl- und Gasunternehmen mit den höchsten relativen und absoluten Emissionen eine glaubhafte Selbstverpflichtung zu Netto-Null-Treibhausgasemissionen bis 2050 einschließlich entsprechender kurz- und mittelfristiger Meilensteine.

    Weitere Einzelheiten und Hintergründe finden Sie hier.

    Ansprechpartner für die Medien
    Stefan Straub
    Stefan Straub
    Leiter Group Media Relations
    Axel Rakette
    Axel Rakette
    Pressesprecher
    Irmgard Joas
    Irmgard Joas
    Pressesprecherin