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100. Jahrestag des Triangle Shirtwaist Fire

25.03.2011

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    Am 25. März 1911 forderte ein verheerender Brand in einer Textilfabrik in New York 146 Menschenleben, weil die Türen zu den Fluchtwegen verschlossen waren. Das Feuer erlangte als eine der gravierendsten Arbeitsunfälle überregionale Bedeutung und initiierte eine Verschärfung der Arbeitsschutzvorschriften in den USA.

    München. Am 25. März 1911 forderte ein verheerender Brand in einer Textilfabrik in New York 146 Menschenleben. Die Fertigungsstätten waren im 8., 9. und 10. Stockwerk eines Hochhauses in Greenwich Village untergebracht. Die Opfer, vorwiegend junge Frauen, hatten keine Chance: Die Türen zu den Fluchtwegen waren verschlossen, um möglichen Diebstahl zu verhindern. Das Feuer gilt noch heute als der größte Feuerunfall im Arbeitsbereich nach dem Terroranschlag vom 11. September 2001 und war der Auslöser für eine Reihe von Arbeitsschutzgesetzen in den USA.

    Denn die Feuerkatastrophe traf die USA auf dem Höhepunkt der ersten US-Haftpflichtkrise, die durch massenhafte Klagen nach Arbeitsunfällen ausgelöst wurde. Sukzessive wurde dann, ab 1910, die Haftung der Arbeitgeber durch die einzelstaatliche Arbeiterunfallversicherung ersetzt.

    Auch 100 Jahre nach diesem Ereignis bleibt das Thema Arbeiterunfall und Arbeitgeberhaftung aktuell: Am heutigen Freitag veranstaltet Munich Re eine hochrangig besetzte Konferenz zu neuen Perspektiven in der Arbeitgeberhaftung, auf der unter anderem die Ergebnisse einer breit angelegten rechtsvergleichende Studie zur Arbeitgeberhaftung vorgestellt werden. An der Studie arbeiteten Wissenschaftler vom European Centre of Tort and Insurance Law in Wien (ECTIL) in Kooperation mit Munich Re.

    Weitere Informationen zur Situation der Arbeitgeberhaftung in verschiedenen Ländern finden Sie auch in der aktuellen Ausgabe unseres Magazins Topics.

    Disclaimer
    Diese Unternehmensnachricht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.