Munich Re beziffert Hybrid-Exposure – Kein Anlass zur Sorge
26.01.2009
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Auf den Finanzmärkten hat es zuletzt Spekulationen über mögliche Abschreibungen von Versicherungsunternehmen auf Investments in eigenkapitalnahen Wertpapieren gegeben. Munich Re nimmt zu ihrem eigenen Exposure in diesem Bereich Stellung:
Per Ende 2008 hielt die Münchener-Rück-Gruppe Genussscheine, stille Beteiligungen und ähnliche eigenkapitalnahe Instrumente (sogenannte Hybrid-Papiere, die als Tier 1 und upper Tier 2-Kapital gewertet werden) von gut 600 Mio. €. Hier kann es vor allem bei einer Fortdauer der Krise in einzelnen Fällen zu Zinsausfällen und Kapitalherabsetzungen kommen. Vorsorglich hat Munich Re bereits für den Jahresabschluss 2008 hier begrenzte Abschreibungen vorgenommen.
Darüber hinaus halten wir sogenannte "lower Tier 2- und Tier 3-Instrumente", etwa Nachranganleihen mit begrenzten Restlaufzeiten im Umfang von rund 1,7 Mrd. €, bei denen Verluste aus heutiger Sicht wenig wahrscheinlich sind.
Finanzvorstand Jörg Schneider: "Insgesamt sind das unter 1,5 % unseres gut diversifizierten Kapitalanlageportfolios und damit ein moderates Exposure, das uns derzeit keine besonderen Sorgen macht."
Diese Unternehmensnachricht enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.