Warren Buffett verringert seine Beteiligung an Munich Re
29.09.2015
Die Gruppe
properties.trackTitle
properties.trackSubtitle
Mit einer Stimmrechtsmitteilung vom 28. September 2015 haben die Unternehmen Berkshire Hathaway Inc. und National Indemnity Company erklärt, dass ihre Beteiligungen an Munich Re die Schwelle von 10 % der Stimmrechte unterschritten haben und auf 9,7 % reduziert wurden. Zuletzt hielten diese von Warren Buffett direkt oder indirekt geführten Gesellschaften Aktien in Höhe von rund 12 % des Grundkapitals von Munich Re.
Die Unternehmen waren seit Oktober 2010 mit über 10 % an Munich Re beteiligt. Beim Erwerb der Aktien hatte Buffett erklärt, dass die Investition der Erzielung von Handelsgewinnen dient.
Jörg Schneider, Finanzvorstand von Munich Re, erklärte: „Wir freuen uns, dass Warren Buffett uns viele Jahre als bedeutender Anleger begleitet hat. In der 135-jährigen Geschichte unseres Unternehmens haben wir viele Veränderungen unserer Aktionärsstruktur erlebt. Inzwischen stammen die meisten unserer Aktionäre aus Ländern außerhalb Deutschlands. Auch der Anteil privater Anleger hat sich stark erhöht. Ein Großteil unserer Aktionäre ist als langfristig orientierte Kapitalanleger seit Jahren bei uns engagiert. Wir werden auch zukünftig darauf achten, dass unser Aktionärskreis breit über Länder und verschiedene Anlegergruppen gestreut bleibt.“
Einzelheiten zur Aktionärsstruktur von Munich Re finden sich unter den Investor Relations-Informationen auf www.munichre.com.
Seit 2010 hat Munich Re eine Dividendensumme von über 6 Mrd. € ausgeschüttet. Zudem wurden im Zeitraum von Mai 2010 bis zur Hauptversammlung im April 2015 Aktien im Wert von rund 3 Mrd. € zurückgekauft. Über das derzeit laufende Aktienrückkaufprogramm sollen bis zur Hauptversammlung im April 2016 erneut Aktien im Wert von bis zu 1 Mrd. € zurückgekauft werden.
Diese Medieninformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.