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Pressemitteilung

29.09.2004

Rückversicherung

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    Münchener Rück:
     

    • Einschließlich Hurrikan Jeanne rund 500 Mio. € Belastung aus der historisch ungewöhnlich dichten Abfolge von Stürmen im Atlantik und Pazifik

    • Ergebnisziel deutlich schwerer zu erreichen 

    • Die Gruppe erwartet weiter risikoadäquate Preise und Bedingungen
       

    Die Münchener-Rück-Gruppe ist von den Wirbelstürmen im Atlantik und im Pazifik weniger stark betroffen als zunächst angenommen: Während ihre Erstversicherer keine Belastungen haben, rechnen die Rückversicherer der Gruppe aktuell mit einem Gesamtbetrag von rund 500 Mio. € vor Steuern. Im Einzelnen: Für Hurrikan Charley konnte die Gruppe die Schätzung auf 75 Mio. € reduzieren. Für Frances rechnet sie mit 65 Mio. €, für Ivan mit 215 Mio. €. Jeanne, immer noch als Regengebiet über North Carolina aktiv, belastet voraussichtlich in einer Bandbreite zwischen 80 Mio. € und 100 Mio. €. Die Taifune Songda und Chaba im Pazifik belasten die Gruppe mit 40 Mio. €.

    Stefan Heyd, im Vorstand unter anderem zuständig für Grundsatzfragen des Rückversicherungsgeschäfts: "Trotz des inzwischen günstigeren Schadenbilds macht es die Gesamtbelastung einschließlich Hurrikan Jeanne deutlich schwerer, unser Ergebnisziel 2004 (2 Mrd. € nach Steuern) zu erreichen."

    Die volkswirtschaftlichen Schäden der bisherigen Sturmsaison im Atlantik und im Pazifik sind erheblich, ebenso die versicherten Schäden. Die Münchener Rück schätzt den gesamten volkswirtschaftlichen Schaden auf bisher rund 50 Mrd. US$, die gesamten versicherten Schäden auf rund 20 bis 35 Mrd. US$.

    "Die niedrigere Belastung der Münchener Rück im Vergleich zu ähnlichen früheren Naturereignissen ist unserer Geschäftspolitik im Bereich der Selbstbehalte und der Haftungslimitierungen in den letzten Jahren zu verdanken", so Heyd. "Nach wie vor legen wir größten Wert auf Transparenz der Risiken. Wir konnten und können daher sehr viel selektiver vorgehen." Daneben ist laut Heyd zu berücksichtigen, dass sich ein staatlicher Katastrophen-fonds, der "Florida Hurricane Catastrophe Fund", substanziell an der Entschädigung im privaten Sachversicherungsbereich beteiligt.

    Von den bevorstehenden Vertragserneuerungen im Rückversicherungsgeschäft erwartet die Münchener Rück, dass das bestehende Niveau risikoadäquater Preise und Bedingungen insgesamt stabil bleibt.

    Die Präsentation zur heutigen Medienkonferenz finden Sie zu Beginn der Veranstaltung um 11 Uhr (MESZ) auf unserer Homepage unter www.munichre.com. Dort können Sie in den kommenden Tagen auch eine Aufzeichnung der Pressekonferenz abrufen.

    Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft
    gez. Heyd           gez. Küppers

    Disclaimer
    Diese Medieninformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Munich Re beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage und die Geschäfte unserer Gesellschaft wesentlich von den hier gemachten zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.