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Rund 55% waren nicht versichert
Für Versicherer ist tiefes Wissen über die Risiken und ihre aktuellen Entwicklungen zwingend, um extreme Risiken bewerten und neue Versicherungslösungen entwickeln zu können. Wetterbedingte Naturkatastrophen werden nach überwiegender Erkenntnis der Forschung bereits jetzt – und künftig noch stärker – durch den Klimawandel beeinflusst. Zudem wirken sich kurz- und mittelfristige natürliche Klimaschwankungen stark auf die Risikosituation aus.
Für die Bewertung von Trends und Risiken von Naturgefahren ist also die Erforschung der naturwissenschaftlichen Zusammenhänge, die Analyse großer Mengen von Daten (Data Analytics) und das Entwickeln hochauflösender Risikomodelle unerlässlich.
Fünf Jahrzehnte Forschung zu Naturkatastrophen
Als in den 1970er-Jahren der Trend zu immer höheren Gesamt- und versicherten Schäden durch Naturkatastrophen deutlich wurde, erkannte Munich Re früh den erhöhten Bedarf an Fachexpertise. Seitdem analysieren und bewerten erfahrene Naturwissenschaftler und Versicherungsexperten das gesamte Spektrum der Elementargefahren von Wirbelstürmen, Schwergewittern oder Hochwasser bis hin zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen.
Risikoanalysen auf dem aktuellsten Stand der Wissenschaft bilden die Grundlage für Risikomodelle, das Angebot an Naturgefahren-Deckungen für unsere Kunden und die Entwicklung neuartiger Versicherungslösungen.
Der Klimawandel fordert zunehmend Tribut. Die Naturkatastrophenbilanz 2022 ist dominiert von Ereignissen, die nach dem Stand der Forschung stärker oder häufiger werden. Prävention und finanzielle Absicherung, etwa durch Versicherungen, müssen höhere Priorität bekommen.