Entdecken Sie die Munich Re Gruppe

Lernen Sie unsere Konzernunternehmen, Niederlassungen und Tochtergesellschaften weltweit kennen.

© Sitti_ / Getty Images

Connect & Protect

Smartes Risikomanagement durch IoT

    alt txt

    properties.trackTitle

    properties.trackSubtitle

    Kleine Ursache – große Wirkung. Schon ein kleines Leck in einer Wasserleitung, das über Monate und Jahre unentdeckt bleibt, kann erhebliche Schäden nach sich ziehen. Mithilfe moderner Sensortechnologie und einem umfassenden Risikoservice können solche Schäden entdeckt werden, bevor sie teuer werden.

    Leitungswasserschäden richten in Deutschland Jahr für Jahr Schäden von rund 2,2 Mrd. € an. Doch es sind nicht nur die reinen Schäden an der Gebäudestruktur oder den Einrichtungen und Sachwerten. Dazu kommen je nach Fall Aufwendungen für Betriebsunterbrechungen oder Beeinträchtigungen während der langwierigen Reparaturphase nach Wasserschäden. Überdies ist der Versicherungsnehmer neben einem hohen Administrationsaufwand oft noch mit Kosten für den vereinbarten Selbstbehalt konfrontiert. Und da er seine Kunden über einen gewissen Zeitraum nicht bedienen kann, besteht die Gefahr, dass diese abwandern.

    Exemplarisches Risiko: Krankenhaus

    Häufig sind Gebäude wie Krankenhäuser und Pflegeheime besonders von Wasserschäden betroffen. Diese Gebäude sind oft in die Jahre gekommen, die Rohrleitungen wurden stetig erweitert und es sind viel mehr Wasseranschlüsse installiert als in anderen Bauten. So steigt das Schadenrisiko schnell an.

    Nach einem Schaden sind es vor allem die nötigen Arbeiten, die den Betrieb beeinträchtigen: Die Trocknungsgeräte erzeugen Lärm, die Gefahr von Schimmel- und Keimbildung steigt und durchfeuchtete Wände, die oft in Trockenbauweise errichtet wurden, müssen abgerissen werden. Im schlimmsten Fall macht dies eine Verlegung von Patienten notwendig. Krankenhäuser sind jedoch nahezu durchgehend voll ausgelastet. Eine Betriebsunterbrechung ist deshalb in Zeiten von COVID-19 eine Katastrophe, aber auch sonst immer ein Problem.

    Bedenkt man, dass von den rund 1 Million versicherter Schäden ein großer Teil hätte vermieden werden können, wird das Potenzial schadenvermindernder Technologie sofort deutlich.

    Schadenprävention durch den Einsatz smarter Sensoren

    Sensoren überwachen kritische Bereiche – auch außerhalb der Geschäftszeiten und unabhängig vom Personal. Dabei ist das Sensorsystem einfach und schnell zu installieren, indem man sich auf neuralgische Risikoorte konzentriert. Da das System autark arbeitet, muss es nicht langwierig in das unternehmenseigene Netzwerk des Teilnehmers integriert werden.

    Sobald eine Gefahrensituation erkannt wird, erfolgt eine Alarmmeldung an unsere cloud-basierten Server. Von dort aus wird der Anwender umgehend per E-Mail und SMS über potenzielle Schäden informiert. Im Online-Dashboard können Versicherungsnehmer und deren Dienstleister jederzeit den Status des überwachten Gebäudes einsehen. Der Versicherungsschutz bleibt unverändert, das Sensorsystem bietet den Versicherern und Versicherungsnehmern zusätzliche Sicherheit.

    Der Einsatz von IoT durch die Versicherungswirtschaft ist keineswegs auf die Prävention von Wasserschäden in Gebäuden beschränkt, vielmehr lässt sich dadurch eine breite Palette betriebstypischer Risiken abdecken. So beispielsweise ein Schadenszenario, in dem technische Ausfälle von Kühlungsanlagen hohe Warenwerte vernichten und unter Umständen sogar zur Verletzung strenger Vorschriften führen. Dies kann u.a. Restaurants, Apotheken oder pharmazeutische Warenlager treffen.

    Unser Lösungsportfolio bauen wir stetig aus, indem wir unser Partnernetzwerk sukzessive erweitern.

    Sie möchten mehr erfahren? Sprechen Sie mit unseren Experten!

    Please enter a value.
    Please enter a value.
    Invalid value.
    Vielen Dank für Ihre Nachricht.
    Etwas ist schief gelaufen, bitte versuchen Sie es erneut!