Das sind Sarah und Kerstin
Sie arbeiten als Heads of IT Sub-Section Run Applications EMEA bei Munich Re Deutschland an unserem Standort in München.
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Effiziente und sichere IT-Services für Kollegen
Ob Bilanzierung, Risikoprüfung oder interne Kommunikation – der digitale Arbeitsplatz bei Munich Re umfasst eine Vielzahl von Anwendungen und Werkzeugen. Sie alle müssen höchste Anforderungen in puncto Kosteneffizienz und stabile Leistung erfüllen. Ein Teil der Verantwortung für den Betrieb und das Management dieser Anwendungen für Munich Re in Europa liegt in den Händen unserer Leiterinnen für Betriebsanwendungen EMEA. Und das sind Kerstin und Sarah. Gemeinsam führen sie mehr als ein Dutzend Service Manager und Anwendungs-Support-Spezialisten.
Als erfahrene IT-Managerinnen mit ausgeprägten Analyse- und Kommunikationsfähigkeiten sorgen Kerstin und Sarah dafür, dass die Service Provider verlässliche Anwendungsdienste anbieten, denen alle Mitarbeiter bei Munich Re vertrauen können. Um Innovationen in einen kosteneffektiven Betrieb einzubinden, arbeiten die beiden eng mit anderen IT-Einheiten wie etwa Business Solutions und Business Technology zusammen.
Das zeichnet die Arbeit von Sarah und Kerstin aus
Das Teilen unserer Führungsrolle bietet einzigartige Vorteile: Wir haben ineinander immer eine integrierte Sparringspartnerin, persönliche Beraterin und eine Partnerin, mit der wir gemeinsame neue Ideen entwickeln können. Wir teilen unsere Stärken – denn darum geht es bei Munich Re.
Einblick in Sarahs und Kerstins Arbeitswelt bei
Munich Re
Wie entstand die Idee, sich eine Führungsrolle zu teilen?
Kerstin: „Sarah und ich hatten erkannt, dass wir an demselben Punkt im Leben angekommen waren. Wir waren beide in Teilzeit arbeitende Mütter mit Kindern im Kindergartenalter, die ihre Karriereperspektiven aber auf keinen Fall aufgeben wollten. So kamen wir auf die Idee, uns gemeinsam zu bewerben. Wir waren einfach die perfekten Kandidatinnen für so ein Modell – gleiche Qualifikation, dieselben Einstellungen und Ziele. Hinzu kam, dass wir ähnliche Vorstellungen davon hatten, wie wir unser Team führen wollen.“
Sarah: „Proaktivität war der ausschlaggebende Faktor, dass wir die Stelle gemeinsam antreten konnten. Kerstin und ich entwickelten gemeinsam ein Konzept, um zu zeigen, wie wir unser Modell der geteilten Verantwortung umsetzen wollten. Natürlich musste jede von uns zuvor noch den Auswahlprozess selbst meistern, um sich generell für die Stelle zu qualifizieren. Das ist uns gelungen. Durch die geteilte Führung konnten wir dann den nächsten Schritt in unserer Karriere gehen – als Mütter und als Fachkräfte.“
Wie funktioniert die geteilte Führung im Alltag?
Sarah: „Wir machen das Beste aus unser 60:60-Position mit zeitlich geregelten Tagen und vollen Kalendern. Wir springen außerdem an freien Tagen und während der Urlaube füreinander ein. Unsere Kollegen schätzen die verbesserte Verfügbarkeit, die sich daraus ergibt. Unsere Stelle ist quasi nie unbesetzt und davon profitiert unser Team: Mit zwei Menschen an der Spitze können sie sich immer an eine von uns wenden, wenn sie Hilfe oder Unterstützung benötigen.“
Kerstin: „Montagmorgens treffen wir uns und tauschen uns aus. Sarah und ich machen uns mehr Notizen als die meisten Kollegen in vergleichbaren Positionen, um uns gegenseitig auf dem Laufenden zu halten. Durch den Zugang zu modernsten Werkzeugen, mit denen wir unsere Informationen teilen und unsere Zusammenarbeit immer weiter optimieren, halten wir unseren Arbeitsprozess effizient. Und wenn wir zwischendurch mal etwas zu besprechen haben, finden wir immer eine Möglichkeit.“
Unserer Erfahrung nach sorgt eine gemeinsame Führung für mehr Produktivität. Aber man muss natürlich am gleichen Strang ziehen, eine Position vertreten und Entscheidungen gemeinsam fällen.
Die Ergebnisse von Kerstins und Sarahs Arbeit haben meine Erwartungen weit übertroffen. Das gemeinsame Führungsmodell ist ein voller Erfolg – für uns alle und für Munich Re. Diese Entscheidung ermöglichte es uns, zwei talentierte Personen zu fördern und darüber hinaus einen Proof of Concept für ein Führungsmodell zu erbringen, welches das Potenzial hat, die Arbeitsweise der Zukunft zu verbessern.