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Schiff verließ bekannte Route
Riskante Bergungsarbeiten
Welche Versicherungslösungen decken die Schäden?
Schäden am Schiff oder der Totalverlust des Schiffs sind über die Kaskopolice abgedeckt (Hull & Machinery). Über den Totalschaden hinaus enthält die Kaskopolice eine Deckung für Increased Value (IV), die den Schiffseigner gegen eine mögliche Differenz zwischen Versicherungswert und Marktwert des Schiffs absichert, etwa bei steigenden Rohstoffpreisen während der Laufzeit oder anderweitig erhöhten Wiederbeschaffungskosten. Auch die Kosten für die Bergungsversuche sind unter der Kaskopolice gedeckt.
Die P&I-Deckung des Eigners gegen Haftpflichtansprüche Dritter deckt unter anderem die Kosten der Wrackbeseitigung und die Schäden durch Ölverschmutzung. Die Ladung ist meist über verschiedene Ladungsversicherer versichert.
Steigende Kosten belasten Versicherer
Die Kosten für die Beseitigung von Ölverschmutzungen und Schiffswracks sind aufgrund der strikteren Auflagen gestiegen. Bis vor einigen Jahren konnten die havarierten Schiffe oft dort liegen bleiben, wo sie auf Grund gelaufen waren, und wurden als künstliche Riffe genutzt. Lediglich die Masten und der über Wasser liegende Teil des Schiffs mussten entfernt werden. Heute jedoch bestehen die nationalen Behörden meist auf die komplette Beseitigung des Wracks. So werden heute aufwendige Bergungstechniken nötig, die natürlich auch ihren Preis haben.
Den ausführlichen Beitrag und Analysen zu weiteren interessanten Schadenfällen finden Sie im aktuellen Schadenspiegel 1/2012.
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